Yesterday was the day: I decided to make macarons for the very last time (if they don’t look and taste as I want them to do). But apparently the baking-god was in a cheerful mood – the dough had a totally different texture, all the steps worked well and when I took the golden macarons out of the oven it was not a total disappointment as usual! Yippie, I defeated them!macarons mit lemoncurd (25)

The truth is: They still aren’t perfect. But they look and taste much better than usual. I have already tried dozens of different recipes, tricks and tipps and they still were a complete catastrophe when I took them out of the oven. Do you know how frustrating it is not to succeed in this one discipline of baking? Always wanting to give up because there is this one dish, this one thing you simply aren’t able to bake or to cook? (I know that some of you’ll have the same feeling, am I right?). I had already shared some tipps with you in this post but unfortunately I was always disappointed with my macarons, no matter what I tried.

But after talking about my macarons-problemes with you (maybe I should go to a baking-psychologist?), I want to share 2 recipes with you now. The first one is an easy, delicious Lemoncurd-recipe which I already promised you in the title. The second recipe is the one I used for my macarons. And I’m gonna tell you the do’s and dont’s I have collected now after the estimated 1000 tries of making the perfect macaron ( and still not totally succeeding!).

The recipe for the lemoncurd is taken from the german blog „Glücksbäckerei“. See the original recipe here. Lemoncurd is a sweet & sour lemon-cream that really tastes a-m-a-z-i-n-g. I always wanted to try it and I’m glad that I finally did yesterday!

Recipe for about 2 jars of 250 ml:

macarons mit lemoncurd (4)

Ingredients:

  • 2 lemons
  • 80 g sugar
  • 40 g butter
  • 4 teaspoons cornflour
  • 2 eggs

Method:

  1. Use the zest and juice of 2 lemons, boil it in a pot with the sugar and cornflour.
  2. Bring it to the boil, then add the butter and stir.
  3. Whisk the eggs, turn of the heat and mix them into the lemoncurd.
  4. Fill your lemoncurd into the jars and put it in the freezer 🙂

So this was rather easy – now comes the more difficult part: the macarons:

Recipe for about 40 macarons:

Ingredients:

  • 200 g ground almonds
  • 200 g icing sugar
  • 75 ml water
  • 200 g sugar
  • 2 x 80 g egg whites

Method:

  1. Carefully sieve the almonds and the icing sugar. It took quite some time to sieve everything very well but it really makes a difference!
  2. Whip 80g of the egg whites until stiff. Then boil the sugar with the water in a small pot. Be careful to use a thermometer and do NOT stir. The mixture mustn’t be hotter than 115 ° C. So, when you see that it goes to 112/113 ° C, turn on the mixer with the egg whites again. When it has reached the 115 ° C, carefully pour the sugar-syrup into the egg whites – keep beating the egg whites and add the syrup in a thin, continuos stream. Keep whipping until the egg whites have cooled.
  3. Mix the remaining 80 g with the sugar-almond-mixture until you’ve got a thick paste. Add the food-colouring now (if you like your macarons a bit more coloured like I do 😉macarons mit lemoncurd (51)
  4. Now fold 1/3 of the egg-whites into the almond-sugar-paste. Then add the rest of the egg whites and keep folding it into it until you’ve got a smooth, nice paste.
  5. Fill the dough into a piping bag and add small circles with the piping bag (on a baking parchment).
  6. Wait until the surface of the macarons feels a bit like chewing gum or leather – for about 30-60 minutes before baking them.
  7. Be sure to pre-heat the oven to 150 ° C. Then bake them for 7 minutes, turn around the baking parchment and bake them for other 7 minutes.
  8. Take them out of the oven (hopefully good-looking) and fill them with the lemoncurd as soon as they are cool.

Do’s and dont’s:

  • Be careful with the sugar-syrup – you really have to add it in a thin stream, otherwise the stiffened egg whites become liquid again
  • Do NOT stir the syrup, let it boil while you control the temperature
  • Sieve all the ingredients, so the texture of your macarons gets really smooth after baking them
  • Mix the almond-paste with 1/3 of the egg whites before you add the rest
  • Don’t use a very sweet filling – the macarons are already sweet, so I like a quite sour/bitter filling for my macarons. The lemoncurd is perfect for them – they’re then sweet on the outside with a sweet and sour lemon-filling!macarons mit lemoncurd (48)macarons mit lemoncurd (41)

You can find the rest of the tipps in this article! 🙂

Enjoy your lemoncurd & hopefully also your macarons – maybe you’ve got a natural talent for them? Tell me about your experiences with them & maybe also what your never-succeeding-food is!


Gestern war’s soweit: Ich würde das letzte, wirklich das allerletzte Mal mein Glück mit Macarons versuchen, wenn sie dieses Mal nicht so schmecken und aussehen, wie ich mir das vorstelle. Aber der Back-Gott war anscheinend gnädig gestimmt, denn es hat geklappt. Na gut, einigermaßen jedenfalls. Es war nicht perfekt, aber schon der Teig hatte eine komplett andere Konsistenz als sonst und sie kamen – jippie! – mal nicht als Enttäuschung aus dem Ofen!

Ich habe bereits unzählige Rezepte, Tipps und Tricks ausprobiert; sogar schon mal einen Blogpost über einen (kurzweiligen) Erfolg geschrieben – darüber könnt ihr gern hier mehr nachlesen. Wisst ihr, wie frustrierend es ist, wenn man in dieser einen Disziplin des Backens auf ganzer Linie versagt? Wenn man trotz unzähliger Versuche, Recherchen usw. immer nur eine mittlere Katastrophe aus dem Ofen holt? Ich bin sicher, einige von euch haben sich schon mal so gefühlt – oder etwa nicht?

Jetzt habe ich euch lange genug mit meinen Macaron-Problemen zugeschwafelt (vielleicht sollte ich mal einen Back-Psychologen aufsuchen?), nun kommt endlich das Rezept für den famosen Lemoncurd, das ich euch ja schon im Titel versprochen habe. Heute teile ich nämlich gleich 2 Rezepte mit euch: Ein superleckeres Rezept für eine schnelle Zitronencrème: Lemoncurd. Und das zweite ist das Macarons-Rezept. Und ich werde euch noch meine Do’s und Dont’s zum Thema Macarons-Backen verraten, die ich mittlerweile nach gefühlten 1000 Versuchen gesammelt habe.

Das Rezept für den Lemoncurd habe ich vom „Glücksbäckerei“-Blog – sehr lecker! Zum Originalrezept geht’s hier.  Lemoncurd ist eine süß-saure Zitronencrème, die wirklich unglaublich lecker schmeckt. Ich wollte schon so lange probieren, Lemoncurd selber zu machen und gestern war’s endlich so weit!

Rezept für ca. 2 Gläser (250 ml)macarons mit lemoncurd (19)

Ihr braucht:

  • 2 Zitronen
  • 80 g Zucker
  • 40 g Butter
  • 4 TL Stärke
  • 2 Eier

So geht’s:

  1. Schale abreiben. Saft auspressen, dann Saft und Schale der Zitronen in einem Topf mit Zucker und Stärke aufkochen.
  2. Butter einrühren. Eier verquirlen, dann Hitze zurückschalten und die Eier in die Crème rühren.
  3. In die Gläser einfüllen und genießen!

So bis jetzt war’s einfach – nun zum etwas schwierigeren Teil: zu den Macarons:

Rezept für ca. 40 Macarons:macarons mit lemoncurd (30)

Ihr braucht:

  • 200 g gemahlene Mandeln
  • 200 g Puderzucker
  • 75 ml Wasser
  • 200 g Zucker
  • 2 x 80 g Eiweiß

So geht’s:

  1. Mandeln und Puderzucker sieben. Es ist etwas aufwändig aber macht einen großen Unterschied!
  2. Dann 80 g Eiweiß steif schlagen. Dann in einem kleinen Topf Zucker und Wasser aufkochen lassen OHNE zu rühren. Der Zuckersirup darf eine Temperatur von 115 ° C nicht überschreiten. Also wenn ihr seht, dass die Temperatur auf 112 / 113 ° C zugeht, schaltet ihr die Küchenmaschine wieder ein und schlagt das Eiweiß weiter. Dann bei 115 ° den Sirup vom Herd nehmen und in einem dünnen Strahl ganz vorsichtig in das Eiweiß gießen, während ihr weiterschlagt. Weiterschlagen bis das Eiweiß abgekühlt ist.
  3. Das zweite Eiweiß mit der Zucker-Mandel-Mischung verrühren, bis ihr eine zähflüssige Paste habt. Falls ihr eure Macarons etwas bunter mögt, wie ich, dann gebt ihr die Lebensmittelfarbe am besten jetzt dazu.
  4. Jetzt 1/3 des Eiweiß unter die Mandel-Zucker-Paste heben, dann das restliche Eiweiß unterheben bis der Teig geschmeidig ist.
  5. Teig in einen Spritzbeutel füllen und kleine Kreise auf ein Backblech spritzen.
  6. Dann die Macarons 30-60 Minuten antrocknen lassen vor dem Backen. Am besten wartet ihr, bis sich die Oberfläche wie Kaugummi oder Leder anfühlt.
  7. Heizt den Oven umbedingt auf 150 ° C vor. Dann backt die Macarons für 7 Minuten, dreht dann das Backblech einmal um 180 ° und backt sie für weitere 7 Minuten.macarons mit lemoncurd (34)
  8. Aus dem Ofen nehmen und, sobald sie abgekühlt sind, mit dem Lemoncurd füllen!

Do’s und dont’s:

  • Aufpassen beim Zuckersirup: Ihr müsst ihn wirklich in einem sehr dünnen Strahl und langsam in das Eiweiß gießen – sonst wird das Eiweiß wieder flüssig und der Teig ist nicht mehr zu retten.
  • Den Zuckersirup NICHT rühren, einfach aufkochen lassen und die Temperatur dauernd kontrollieren
  • Alle trockenen Zutaten unbedingt sieben, damit ihr einen wirklich feinen Geschmack erhaltet – so schmilzt der Teig fast auf der Zunge 🙂
  • Unbedingt zuerst 1/3 der Eiweiß-Masse unterheben, dann erst den Rest
  • Nehmt nicht eine zu süße Füllung für eure Macarons – Macarons schmecken schon an sich sehr süß, deswegen braucht ihr eine bittere oder saure Komponente. Der Lemoncurd ist perfekt, denn das süß-saure der Zitrone harmoniert perfekt mit der Süße der Macarons!

Die restlichen Tipps könnt ihr in diesem  Artikel nachlesen! 🙂

Genießt den leckeren Lemoncurd und hoffentlich auch eure Macarons – vielleicht seid ihr ja ein Naturtalent im Macaron-Backen? Was ist euer Koch-Back-Malheur, das ihr nie hinbekommt? Und wie sind eure Macarons gelungen? Schreibt’s in die Kommentare 🙂 

 

 

 

Dieser Beitrag hat 3 Kommentare

  1. ganrol67

    Super gelungen

    1. annalena.ganner@gmail.com

      Danke ?

Kommentare sind geschlossen.