I can’t believe that it’s only a few days until Easter – time really flies when you have lots of things to do, new things coming up and everything that is changing so quickly! After Easter, I will begin an internship that I really look forward to. Stay tuned – I hope that I’ll still be able to post regularly on Annalena’s Heart(h)beat when working.
In Italy, Germany and Austria (Maybe also elsewhere? Tell me if I forgot your home-country!) it is a tradition to bake yeast bread for Easter – usually it’s a braided bread, but in Italy it’s often formed like a dove of peace or a lamb. No matter what shape the bread takes, it’s always a sweet yeast bread, often filled with nut or poppy filling.
It’s quite easy to make and tastes great, everybody – from kids until the elderly – loves it. Bake it for Easter Sunday and you’ll have a traditional, delicious and special breakfast that you can look forward to the night before!
Recipe for 1 braided yeast bread
Ingredients:
For the dough:
- 250 g flour
- 140 g warm milk
- a pinch of salt
- a splash of rum
- vanilla extract
- a pinch of yeast (really just a pinch if you let the dough rest for 24 hours like I did)
- 20 g melted butter
- 2 tablespoons sugar
- 1 egg
For the filling:
- about 200 g hazelnuts/almonds (grated)
- 1 tablespoon sugar
- 100 ml milk
- a splash of rum
- vanilla extract
Method:
- Combine all the ingredients for the dough and knead until smooth. Let the dough rest for 24 hours. Every 10 hours or so, knead the dough and let it rest again (it should rest 2-3 times in these 24 hours). I made it the night before, kneaded it the morning after and again in the afternoon and baked it that night.
- Form 3 equal strands, gently press them down so that they are a bit flat. Now, use your fingers to make a sort of „canal“ in the middle of each strand.
- Combine the ingredients for the filling, spread the filling in the canal made before of each strand. Now, start to close the canal by taking the dough left and right of it and pressing it together.
- You should now again have 3 strands where you can’t see the filling (that is in the strands) anymore.
- Braid the bread and let it rise for about 30 minutes.
- Bake at 180 °C for about 20 minutes until golden on the surface.
Enjoy with a glass of milk, some butter on top or a cup of coffee!
P.S.: Wrap it in transparent film over night, in this way it remains soft and fluffy until the next morning. Better make a small loaf because unfortunately it doesn’t remain that soft for days.
Kaum zu glauben – grad war noch der Weihnachtsmann da und schon hoppelt jetzt der Osterhase um die Ecke!
Die Zeit verfliegt wirklich rasend schnell, wenn man viel zu tun hat und sich viel verändert. Nach Ostern beginne ich ein Praktikum, auf das ich mich schon riesig freue. Ich hoffe natürlich, dass ich trotzdem noch regelmäßig etwas Neues auf Annalena’s Heart(h)beat posten kann!
In Italien, Deutschland und Österreich (und vielleicht auch anderswo und ich weiß es nur nicht – sagt mir Bescheid, wenn es diese Tradition auch in eurem Heimatland gibt!), macht man zu Ostern traditionell einen Hefezopf, eine Friedenstaube, ein Lamm oder einen Kranz aus Hefe. Das Prinzip ist immer dasselbe, es ist immer ein süßliches Hefebrot, das manchmal mit Nuss oder Mohn oder Rosinen gefüllt wird.
Mein Rezept für einen super-luftigen Hefezopf ist einfach zu machen, schmeckt lecker – von Kleinkind bis Oma und Opa mag ihn eigentlich jeder – und ist ein richtiger Klassiker. Backt ihn für den Ostersonntag, so könnt ihr euch schon am Abend davor – und auch die Kleinen, falls sie es nicht erwarten können, bis der Osterhase kommt – auf ein leckeres Frühstück freuen!
Rezept für einen Hefezopf
Ihr braucht:
Für den Teig:
- 250 g Mehl
- 140 g warme Milch
- eine Prise Salz
- einen Schuss Rum
- Vanilleextrakt
- eine Prise Hefe (wenn ihr den Teig 24 Stunden ruhen lasst, braucht ihr wirklich nur eine Prise)
- 20 g geschmolzene Butter
- 2 EL Zucker
- 1 Ei
Für die Füllung:
- ca. 200 g gemahlene Haselnüsse oder Mandeln
- 1 EL Zucker
- 100 ml Milch
- einen Schuss Rum
- Vanilleextrakt
So geht’s:
- Alle Zutaten für den Teig verkneten. Den Teig am besten 24 Stunden langsam aufgehen lassen. Circa alle 10 Stunden solltet ihr ihn durchkneten und erneut ruhen lassen. So kann er 2-3 Mal aufgehen, bevor er gebacken wird. Ich habe ihn am Abend vorbereitet, am nächsten Tag morgens durchgeknetet, nochmals am Nachmittag und dann abends gebacken.
- Formt jetzt 3 gleich dicke Stränge. Drückt sie etwas Flach und macht eine Art „Kanal“ in die Mitte jedes Stranges.
- Die Füllung zusammen mischen. In den Kanal geben und dann mit dem Teig rundherum verschließen, von außen nach innen.
- Ihr solltet jetzt wieder 3 geschlossene Stränge haben, bei denen von außen keine Füllung zu sehen ist.
- Den Hefezopf einzopfen und nochmals für ca. 30 Minuten aufgehen lassen.
- Bei 180 °C für ca. 20 Minuten backen, bis die Oberfläche goldbraun ist.
Genießt das Ostergebäck mit einem Glas Milch, etwas Butter darauf oder einer Tasse Kaffee dazu!
P.S.: Wickelt den Zopf über Nacht in Frischhaltefolie, so ist er auch am Morgen danach noch frisch und luftig. Macht lieber einen kleinen Zopf, dieses Hefegebäck wird nämlich leider schnell etwas trocken!